Leopardo Negro

DOMINIKANISCHE ZIGARREN

DER ANFANG

Tabak zu rauchen hat in dem Gebiet der heutigen Dominikanischen Republik Tradition. Christoph Kolumbus landete 1492 hier, als er Amerika für die Europäer entdeckte. Die damals in der Region lebenden Taino-Indianer pflegten bereits den Konsum von Tabak. Lange Zeit behinderten politische Unruhen die Dominikanische Republik beim Versuch, endgültig in den Kreis der bedeutenden Produzentenländer aufzusteigen. Erst Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre kam das Land etwas stärker zur Ruhe und konnte sich verstärkt auf seine wirtschaftliche Entwicklung konzentrieren.

Insbesondere kann nun auch der «kleine Mann», seine eigene Manufaktur eröffnen. Mit innovativen Ideen und der Hilfe von Beziehungen in die Schweiz, hat sich deswegen die Familie Rodriguez entschlossen die Registrierung und Vermarktung nach Europa im Jahr 2017 zu starten. Die mit der Unterstützung der Pearl River Investment AG seit drei Jahren in der Schweiz erhältlich sind.

DAS LAND

Bis Anfang der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts herrschte die Diktatur in der erst 1944 unabhängig gewordenen Dominikanischen Republik. 1963 putschte das Militär, 1965 bedrohte ein Bürgerkrieg den unruhigen Staat. Das Bild hat sich gewandelt. Die Dominikanische Republik ist fast so etwas wie ein Synonym für All-inclusive-Urlaub geworden und einer der ganz großen Zigarrenlieferanten für die Welt. 48.700 qkm groß ist das Land nach Angaben des Auswärtigen Amtes. Es wird heute als Präsidialdemokratie regiert. Die Armut und leider auch die Kriminalität, haben das Land einen schlechten Ruf gebracht.

Ziel von Cigarros Leopardo Negro ist es, den Mitarbeitern und Partnern, Zulieferer, bessere Lohnverhältnisse zu bieten. Insbesondere Familien die kaum in der Lage sind lange Fahrten zur Stadt oder in die entlegenen Fabriken zu machen. Unsere Produktion ist deswegen gleich vor Ort und zeitnah am geschehen. Sunilda Rodriguez (Geschäftsführerin), zuständig für die Verarbeitung der Deckblätter, achtet auf eine gerechte und Familiäre Zusammenarbeit.

ANBAUGEBIETE

Das Klima der Dominikanischen Republik gilt als tropisch. Bekannteste Anbauregion des Landes für Tabak ist Villa Gonzalez, wie auch Anbaugebieten wie Moca, Bonao und La Vega. Lange Zeit beschränkte man sich hier auf den Anbau von Einlageblättern für Zigarren. Um- und Deckblätter für die Zigarrenproduktion wurden dagegen immer noch importiert, beispielsweise aus Honduras.

Mittlerweile steigt auch der Anbau an Deck- und Umblättern in der Dominikanischen Republik, nähert sich aber nur langsam der Zahl der für die Zigarrenproduktion im Land benötigten Anzahl von Deck Blättern. Gründe dafür ist die hohe Zahl von Insekten, welche die Deckblätter beschädigen. Dies würde zu unschönen Zigarren führen, was der Konsument kaum akzeptieren würde. Vergleichbar mit Bio-Früchte mit Flecken und Wurmlöchern.

ZIGARREN PRODUZENTEN

Die meisten Zigarren-Manufakturen produzieren Zigarren auch heute noch weitgehend manuell, also ohne Zuhilfenahme von Maschinen. „Consolidated Cigar Corporation“, „General Cigar“, „Matasa“ und „Tabacos Dominicanos“, «Fuente», «Davidoff» heissen grosse, in der Dominikanischen Republik ansässige Zigarrenhersteller. Die Zigarren des Landes gelten als relativ mild und würzig.

Insbesondere die USA ist heute großer Absatzmarkt für die Zigarrenproduktion aus der Dominikanischen Republik, wodurch das Land einer der weltweit größten Lieferanten für Premium Zigarren wurde. Aber auch in der Schweiz und Deutschland sind die Zigarren aus der Dominikanischen Republik natürlich immer mehr beliebt. Ich selbst habe mich deswegen für eine gerechte Produktion- und Preispolitik eingesetzt. Keine Ausbeute der Arbeiter und Arbeiterinnen. Insbesondere sind es die Frauen, welche mit Ihrer Handfertigkeit eine exzellente Arbeit vollbringen.

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Manche Zigarren haben nicht bloss Geschmack. Sie haben Seele.

Leopardo Negro stellt genau solche Zigarren her. Denn hinter Leopardo Negro steckt Familie Rodriguez, deren Leidenschaft für Zigarren auch jene einschliesst, die den Tabak dafür anbauen und verarbeiten. Ihnen bietet Familie Rodriguez unbefristete Arbeitsverträge und zahlt faire Löhne. Das ist keine Selbstverständlichkeit – aber eben Teil der besonderen Seele von Leopardo Negro.

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